Bali gilt als richtiges Einkaufsparadies. Berühmt ist die Insel im Indischen Ozean vor allem für ihr beeindruckendes Kunsthandwerk und die wunderbaren Webarbeiten.
Besonders beliebt bei Touristen ist der Sarong, ein rechteckiges Stück bedruckter, bestickter oder gewebter Stoff. Bei den Balinesen wird er vorwiegend um die Hüften gebunden, beim Tempelbesuch ist dies auch für Besucher ein Muss. Der Sarong kann aber auch zu allerhand anderen Zwecken getragen und genutzt werden, beispielsweise als Strand- oder Tragetuch sowie als Sonnenschutz.
Besonders aufwendig verarbeitet und dementsprechend teuer sind die edlen Ikat-Stoffe. In Tenganan 45 wird auch der seltene und wertvolle Doppel-Ikat hergestellt, der aber eher selten zu kaufen ist. Es lohnt sich auf jeden Fall zu vergleichen und genauer hinzuschauen. Viele der zum Verkauf angebotenen Sarongs sind von schlechter Qualität und keinesfalls wie behauptet in Handarbeit entstanden.
In und um Ubud 17, im Herzen der Insel, liegt das Kunstzentrum Balis. In Ubud 17 selbst findet man zahlreiche Galerien und Kunstgeschäfte, die sich auf balinesische Malerei spezialisiert haben. Viele der umliegenden Dörfer dagegen sind berühmt für ihr Kunsthandwerk. Mas 30 beispielsweise gilt als Zentrum der Holzschnitzer, die gerne auch Maßanfertigungen herstellen, Celuk wiederum ist berühmt für seinen schönen Gold- und Silberschmuck und in Batubulan kann man herrliche Steinarbeiten erwerben. Ein umfangreiches Angebot an Rattanmöbeln findet man insbesondere südöstlich von Ubud 17. Seitdem große Scharen von Touristen aus dem Westen nach Bali kommen, hat sich allerdings auch eine Art Parallel-Geschäftszweig entwickelt, der billig produzierte Massenware als balinesisches Handwerk verkauft.
Geschäftsmeilen nach westlichem Vorbild findet man in Kuta 9 . Neben Filialen ausländischer Ketten findet man hier sowohl kleine feine Läden als auch Stände, die billige Kopien von Designerkleidung, -schuhen und -brillen anbieten. Auch in der Inselhauptstadt Denpasar 1 gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, beispielsweise in der Ramayana Bali Mal. Urlauber in Nusa Dua 14 müssen die Touristenzone zum Shoppen nicht verlassen. Eine Einkaufsgalerie mit einer Vielzahl von Geschäften bietet alles was das Herz begehrt.
Tipp: Besonders auf Märkten und an sonstigen Verkaufsständen muss man handeln, denn festgelegte Preise findet man hier nur selten. Wer beim erstgenannten Preis des Händlers kauft, kann davon ausgehen, ein schlechtes Geschäft gemacht zu haben. Vor allem wer gerne früh morgens shoppen geht, könnte den ein oder anderen Handel zu seinen Gunsten abschließen, denn die Balinesen sehen ein gelungenes Geschäft am Morgen als glückbringend für den restlichen Tag.
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