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Vom Zentrum Ubuds aus führt die Monkey Forest Road in den, südlich von Ubud 17 gelegenen, berühmten Affenwald. Der Besuch kostet Eintritt, aber wer einmal eine Vielzahl von Affen hautnah erleben möchte, kann hier sein blaues Wunder erleben. Zuweilen ist der Kontakt allerdings intensiver als es sich der Besucher wünscht.
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Das Gelände des Monkey Forest ist, wie die Tiere selbst, heilig. Glaubt man der Legende Ramayana, so traf hier Rama den Affengott Hanomas, und die heute hier lebenden Affen werden als Nachfahren Hanomas’ verehrt.
Leider ist von dem ursprünglichen Wald nicht mehr allzu viel übrig. Das Gelände wirkt dennoch, durch die verbleibenden riesigen, schattenspendenden Bäume und heiligen Stätten, beinahe verzaubert. Eine mächtige steinerne Brücke, die von Drachen bewacht wird, überspannt eine Schlucht, und überall im Wald verteilt findet man zahlreiche kunstvoll gefertigte Statuen, Schreine und Reliefs. Viele der Steinfiguren stellen Rangda, die kinderfressende, böse Hexenmeisterin dar.
Drei Tempel befinden sich auf dem Gelände des Affenwaldes. Der kleine Badetempel, der sich im nordwestlichen Teil des Monkey Forest befindet, ist über eine lange Treppe erreichbar. Der Totentempel Pura Prajapati liegt im östlichen Teil des Affenwaldes. Hier werden vor allem Beerdigungen und Totenverbrennungen durchgeführt.
Das größte der Heiligtümer, Pura Dalem Agung Padangtegal, findet man etwas erhöht, südwestlich des eigentlichen Affenwaldes. Es ist der Unterwelttempel des Dorfes Padangtegal. In der Regel ist das Heiligtum nicht zugänglich, aber auch ein Blick von außen ist durchaus lohnenswert.
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Die meisten Besucher zieht es jedoch wegen der freilaufenden, kleinen grauen Bali-Makaken in den Affenwald. Wie viele von ihnen genau hier leben, ist nicht ganz klar, aber geschätzt sind es etwa 150 der heiligen Tiere. Es empfiehlt sich, keine Bananen oder Nüsse am Eingang zu kaufen, um die Affen damit zu füttern, denn die Tiere können sehr fordernd und auch aggressiv werden.
Einige Touristen, die dachten, sie könnten noch einige Bananen in der Hosentasche verstecken, haben bereits die scharfen Zähne der Äffchen zu spüren bekommen. Auch Kameras, Schmuck und Brillen sollte man vor dem Besuch im Affenwald gut verstauen, denn wie die Tempelaffen, entwenden die Makaken auch hier allzu gerne das interessante, glitzernde und baumelnde Zubehör der Besucher.
Neben den Affen leben auch zahlreiche kleine Flughunde, so genannte Kalongs, im Monkey Forest. Sie hängen in den hohen Bäumen, und ab und zu machen sie mit fiependen Geräuschen auf sich aufmerksam.
Durch die separaten Bewertungen über die Attraktion ergibt sich die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Monkey Forest Road, Ubud
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