Schöne Aussicht auf den Buyan See

Die Fahrt beginnt in der Surferstadt Kuta

Zwischenstop bei Singaraja und dem Wasserfall Gitgit

Um zu den drei Seen mit ihrer herrlichen Umgebung im Norden der Insel zu gelangen, folgt man zunächst der Hauptstraße, die den Süden, die Inselhauptstadt Denpasar  1  und Touristenzentrum Kuta  9  mit Singaraja 66 im Norden verbindet. Die folgende Beschreibung geht von Singaraja 66 oder Lovina 72 als Ausgangspunkt aus, denn der Norden liegt bedeutend näher an den Tageszielen. Die Tour kann aber auch problemlos aus südlicher Richtung unternommen werden.

Etwa zehn Kilometer südlich der Stadt Singaraja 66 sollte man einen Zwischenstopp in dem Ort Gitgit 68 einlegen. Von hier aus erreicht man nach einem schönen Spaziergang den größten Wasserfall der Gegend, Gitgit 68. Wem bereits nach einem erfrischenden Bad zumute ist, kann dies hier, in einem der natürlichen Becken, nehmen. Weiter südlich macht die Straße nach dem Dorf Yehketipat einen Knick, hinter dem sich eine Abzweigung nach rechts, auf die Straße nach Munduk und Mayong, befindet.

Bereits auf dem Hinweg hat man eine atemberaubende Sicht auf den Buyan See und die üppigen Wälder, und man begegnet einigen der auf der Insel heiligen Äffchen, die allerdings weit weniger aggressiv sind, als in den Tempeln oder Affenwäldern in Ubud 17 und Sangeh 36. Schön ist es, die beiden Seen Danau Buyan 62 und Danau Tamblingan zu Fuß zu erkunden. Eine kleine Wanderung auf dem Kraterrand eröffnet herrliche Ausblicke auf die traumhafte Landschaft.

Mit dem Auto geht es weiter in Richtung Süden zu dem Ort Bedugul 58 mit seinem berühmten Markt. In der Ortschaft gibt es einige Möglichkeiten eine kleine Pause einzulegen, um sich etwas zu stärken. Sehenswert ist der hübsch angelegte Botanische Garten Kebun Raya Eka Karya, der Einblicke in die einheimische Pflanzenwelt Balis gibt.

Von dem Ort Bedugul 58 aus führt ein Spaziergang entlang des Bratan Sees zu einem der am schönsten gelegenen Heiligtümer Balis, Pura Ulun Danu Bratan 60. Romantisch liegt der Tempel am, beziehungsweise im, Wasser und wird umgeben von einer traumhaften Gebirgslandschaft. Hier sollte man sich die Zeit nehmen, etwas zur Ruhe zu kommen, um den besonderen Zauber der Anlage, die hinduistische sowie buddhistische Einflüsse vereint, zu genießen.