Von Kuta  9  aus kann man entweder zu Fuß oder ebenfalls mit einem Fahrrad zum Pura Tanah Lot  8 , dem meistfotografierten Heiligtum Balis, gelangen. Bei einer Wanderung sollte man stets bedenken, dass es auf Balli Schlangen gibt und daher festes Schuhwerk unabingbar ist und auch lange Hosen, die die Beine komplett bedecken sind von Vorteil.

Wanderung zum Meeresheiligtum Pura Tanah Lot

Die Wanderung zu dem Heiligtum Pura Tanah Lot  8  geht von Kuta  9  aus immer am Strand entlang und es dauert einige Stunden, bis man die etwa 15 Kilometer lange Strecke zurückgelegt hat. Der ausgedehnte Spaziergang führt vorbei an mehreren kleinen Meeres-Heiligtümern, Flüssen und Dörfern. Diese Tour sollte man nur in Angriff nehmen, wenn man gesundheitlich absolut in Ordnung ist. Natürlich gibt es im touristischen Süden aber auch die Möglichkeit, ein Bemo anzuhalten und den Rest des Weges auf diese Weise zurückzulegen. Für die Rückfahrt sollte diese Chance auf jeden Fall genutzt werden.

Auf keinen Fall darf man die Sonne unterschätzen. Es ist besonders wichtig, auf einen ausreichenden Lichtschutzfaktor zu achten und außerdem den Kopf und die Schultern zu bedecken. Mindestens genauso wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Verlässt man den Strand, sollte dies in jedem Fall nur mit angemessener Kleidung geschehen. Allgemein gilt: Wer Respekt den Balinesen gegenüber hat, und auch umgekehrt Respekt erwartet, sollte auf allzu freizügige Bekleidung verzichten. Dies gilt insbesondere für den Besuch von Heiligtümern.

Die Tour mit dem Fahrrad von Kuta  9  nach Tanah Lot führt ein Stück weiter durch das Landesinnere. Ab Legian 10 führt die Strecke in Richtung Norden, und trotz der hohen Touristendichte im Süden kann man hier noch einige schöne Dörfer und landschaftlich reizvolle Gegenden entdecken. In der Nähe des Flusses Penet beispielsweise liegt der schöne Sada Tempel.

Kurz vor Tebenan geht die Fahrt wieder in Richtung Küste und zum berühmten Tempel Pura Tanah Lot  8 . Atemberaubend ist hier der Sonnenuntergang, allerdings muss man sich dann auch auf wahre Touristenströme gefasst machen.